Das Internetauktionshaus eBay leistet Phishern unfreiwillig Schützenhilfe. So unterstützt eBay die automatische Weiterleitung auf externe Seiten – nach der erfolgreichen Anmeldung auf seinen eigenen Seiten.Dazu reicht offenbar die Angabe des Parameters continueURL in einem präparierten Link.
Das Frankfurter Museum für Kommunikation veranstaltet zur Zeit eine Ausstellung zur Historie des Postraubs unter dem Titel: "Vom Postkutschenüberfall zum virtuellen Datenraub". Die Ausstellung endet mit Exponaten zum elektronischen Bankraub, wo neben Automatenbetrug auch programmierte Exponate zum Phishing gezeigt werden und weitere Informationen erfolgen.
Secunia warnt Anwender des Internet Explorers vor einer neuen und bislang ungepatchten Sicherheitslücke, die vor allem Phishern zugute kommt. Aufgrund eines Fehlers bei der Verarbeitung von Macromedia-Flash-Animationen sind Angreifer in der Lage, die in der Adresszeile des Browsers angezeigte URL beliebig zu manipulieren. So könnten IE-Nutzer, die einer Phishing-E-Mail zum Opfer gefallen sind, über die wahre Herkunft der aufgerufenen Webseiten getäuscht werden.
Wenn Sie Opfer von Phishing oder einer anderen Form des Identitätsmissbrauchs geworden sind oder wenn Sie ein verdächtiges Jobangebot bekommen haben, bei welchem es sich um die Anwerbung eines „Geldkuriers“ für gephishte Gelder handeln könnte, können Sie sich nun telefonisch an Experten der Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet (a-i3) wenden.
Laut einem Bericht in einem Blog von Sunbelt wurden auf einer russischen Website eBay und PayPal Accounts für einen Preis von 5 bis 25 US-Dollar verkauft. Die Verkäufer gaben auf der Website an, die Passwörter zu den Accounts mit einem Trojaner ausgespäht zu haben.
Wissenschaftler der US-Universitäten Berkeley und Harvard haben untersucht, warum zahlreiche Nutzer Opfer von Phishing werden. Ein Test der Wissenschaftler zeigt: Die meisten Anwender scheitern beim Versuch, eine Phishing-Mail als solche zu erkennen oder eine gefälschte Bank-Website zu identifizieren.
Im Internet treibt ein neuer Trojaner sein Unwesen. Das Schadprogramm "Zippo-A" nistet sich nach Angaben der Zeitschrift "PC Professionell" unbemerkt auf ungeschützten Rechnern ein und verschlüsselt auf der Festplatte wichtige Dateien.
Dem Bundeskriminalamt gelang die Festnahme von sieben Mitgliedern einer international agierenden Phishing-Gruppierung. Dadurch konnten Schäden in Millionenhöhe bei deutschen Online-Banking Kunden verhindert werden. Die deutsch-litauische Bande hat Trojaner eingesetzt, um die Kontodaten der Kunden auszuspähen.
Laut einem Bericht des Hamburger Abendblatts erlitt ein Online-Banking Kunde der Volksbank einen Schaden von 4.700 €, nachdem Unbekannte durch Pharming an seine Kontodaten gelangt waren.
Manipulierte Versionen der Web-Seiten von Banken, mit denen Anmeldedaten gestohlen werden sollen ("Phishing"), liegen im Normalfall auf Rechnern, die ohne Wissen des Besitzers zu einem Botnet gehören. Auch ganz normale Web-Seiten werden oft über Sicherheitslücken gehackt, um in einem Unterverzeichnis eine Phishing-Site zu betreiben. Das dies auch bei den Web-Servern von Banken geschieht, ist bislang eher selten.
