Das VG Hannover hat in einem Beschluss vom 7. Juni 2006 entschieden, dass der Ausschluss und die Überweisung eines Schülers an eine andere Schule aufgrund des Missbrauchs des Namens eines Lehrers im Internet rechtmäßig sind, da der Schüler dadurch das Persönlichkeitsrecht des Lehrers und damit seine eigenen Schulpflichten verletze. (Az.: 6 B 3325/06).
Alle Beiträge von Dipl.-Jur. Julia Meyer
Berufungsurteil im Verfahren gegen Finanzkurier
Der Finanzagent, der vom AG Darmstadt zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr 6 Monaten verurteilt wurde, hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt. Daraufhin hat nun das LG Darmstadt das amtsgerichtliche Urteil abgeändert, insbesondere wurde das Strafmaß auf eine Geldstrafe in Höhe von 50 Tagessätzen gesenkt.
Phishing-Opfer in Mainz erleidet Schaden von 5.000 Euro
Erneut wurde eine Anzeige wegen Phishings bei der Polizei erstattet. Eine 49-jährige Frau aus Idar-Oberstein hatte an ihrer Arbeitstelle in Mainz eine Überweisung per Online-Banking getätigt.
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EU-Kommission bemüht um Verbesserung der Netz- und Informationsicherheit
In ihrem am Mittwoch angenommenen Strategiepapier für die Netz- und Informationssicherheit setzt sich die EU-Kommission für einen stärkeren Schutz der Netze und Informationen von Unternehmen, Privatpersonen und öffentlichen Verwaltungen in Europa ein und mahnt zu mehr Aufmerksamkeit bezgl. der Risiken des Netzes.
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31.300 Euro Schaden nach Trojaner-Angriff
Die Sicherheitsdirketion Steiermark berichtet, dass ein Phishing-Opfer einen Schaden in Höhe von 31.300 € erlitten hat. Laut der Kleinen Zeitung hatte sich ein Trojaner auf dem PC einer Angestellten der geschädigten Firma eingenistet und die eingegebene TAN protokolliert.
21 Monate Haft für Phishing
Ein 23-jähriger Amerikaner wurde wegen Betrug zu einer Gefängnisstrafe von 21 Monaten verurteilt, das berichtet das amerikanische Nachrichtenmagazin InformationWeek. Er hatte Kunden von Microsofts Kommunikationsnetzwerk MSN Phishing-E-Mails geschrieben, mit denen er sie auf gefälschte MSN-Webseiten locken wollte.
Phishing nach Telefon-PIN
Das iTAN-Verfahren der Postbank scheint die Phisher zu nötigen, neue Methoden zu entwickeln, um an die Konten der Kunden zu gelangen: In einem neuartigen Phishing-Angriff auf Postbank-Kunden versuchen die Phisher nicht mehr, eine (i)TAN auszuspähen, sondern erfragen die Geheimzahl für das Telefon-Banking.
Jedes fünfte Unternehmen mit Keyloggern infiziert
Nach Angaben von Websense , Hersteller von Sicherheitsprodukten, sind bereits in jedem fünften Unternehmen PCs mit Keyloggern infiziert, die die Tastatureingaben des Benutzers mitlesen, um an Passwörter und vertrauliche Informationen zu gelangen. Einige Keylogger-Varianten würden sogar zusätzlich Screenshots anfertigen und versenden, damit die Betrüger später eine komplette Session inklusive Nutzereingaben restaurieren könnten.
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Kriminalstatistik 2005: Computerbetrug drastisch gestiegen
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble und der bayerische Innenminister Dr. Günther Beckstein, haben am Montag gemeinsam die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2005 vorgestellt. Insgesamt ist die Zahl der Kriminalfälle gesunken und gleichzeitig die Aufklärungsquote gestiegen. Allerdings gilt dies nicht für Computerbetrug (§ 263a StGB): Die gemeldeten Fälle nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 11,9 Prozent auf 15.875 zu.
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Zehn Jahre Phishing
Bereits im Jahr 1996 gab es die ersten Phishing-Versuche. War dies anfangs noch ein eher unbeachtetes Phänomen, entwickelte es sich bald zu einem globalen Problem. Das Sicherheitsunternehmen Internet Security Systems ( ISS) und dessen Forschungsabteilung "X-Force" widmen dem Jubiläum einen Rückblick.