Das Fraunhofer Institut für Sichere Informationstechnologie hat im Auftrag der Zeitschrift „Capital“ eine Untersuchung zu Sicherheitsstandards im Online-Banking durchgeführt, im Fokus standen dabei die Technik und Informationsqualität der Bank-Websites.
In den letzten Wochen sind vermehrt Meldungen über neue Phishing-Methoden aufgetaucht. Obwohl sich die klassischen Phishing-Mails weiter großer Beliebtheit erfreuen, scheinen die Phisher ihr Spektrum erweitern zu wollen.
Spam-Mails holen seit dem letzten Monat wieder auf (Anstieg um 6,9 Prozentpunkte auf derzeit 64,8 Prozent aller E-Mails); Viren und Phishing-Attacken kehren traditionellen Verbreitungsmethoden immer deutlicher den Rücken und wenden sich gezielteren Ansätzen zu.
Bereits im Juli 2005 hat der französische Senator Michel Dreyfus-Schmidt einen Gesetzesentwurf zur Strafbarkeit von "Missbrauch der digitalen Identität" (l´usurpation d´identité numérique) vorgestellt.
Das Bundeskriminalamt (BKA) veröffentlicht heute den Jahresbericht der FIU (Financial Intelligence Unit) Deutschland. Demnach sind die Geldwäscheverdachtsanzeigen insgesamt gestiegen, wobei insbesondere das Phänomen der „Finanzagenten“ als Geldkuriere für „Phisher“ hervorgestochen ist.
Am Utica College in New York ist ein Forschungsinstitut gegründet worden, das insbesondere den Identitätsdiebstahl, seine Folgen sowie dessen Früherkennung und Vermeidung untersuchen soll. Beteiligt an dem Center for Identity Management and Information Protection (CIMIP)sind neben dem Secret Service und Federal Bureau of Investigation (FBI) auch Unternehmen wie IBM und LexisNexis.
Heute ist ein Urteil eines österreichischen Strafgerichts gegen einen Geldkurier bekannt geworden. Der Mann wurde wegen Beteiligung an schwerem gewerbsmäßigen Betrug zu zwei Jahren Haft veruteilt, nachdem er insgesamt ca. 100.000 Euro an russische Hintermänner weitergeleitet hatte.
Mit einem raffinierten Trick lockten Phisher am Wochenende Benutzer des Dienstes auf eine der Paypal-Seite nachempfundene Seite, wo sie Kreditkartennummern und andere persönliche Informationen eingeben sollten, berichtet Netcraft . Das Besondere an dieser Phishing-Aktion war, dass der Link in der E-Mail tatsächlich auf eine offizielle, https-gesicherte Paypal-Seite führte. Mehr dazu unter www.heise.de.
Der Datenklau via Web greift immer weiter um sich. Zunehmend gezielter gehen die Hacker vor, um an vertrauliche Daten von Unternehmen und Privatpersonen zu gelangen. Das berichtet die IT-Wochenzeitung Computerwoche in ihrer aktuellen Ausgabe.