Das Top-Thema der CeBIT 2014 bereitet laut VDI IT-Experten Magenschmerzen. Rund dreiviertel der Befragten schätzen die Risiken von Big Data als "hoch bis sehr hoch" ein. Gleichzeitig werden Sicherheitsexperten händeringend gesucht.
Zum 8. April läuft Microsofts Support für Windows XP aus. Darum hält es das BSI laut Innenministerium für geboten, aktuelle Betriebssysteme einzusetzen, die mit Sicherheitsupdates versorgt werden.
Die Schonfrist ist abgelaufen: Im Netz kursieren Details, wie man die kritische Schwachstelle in den Fritzboxen ausnutzt. Das bedeutet akute Gefahr, da nach Erkenntnissen von heise Security noch immer sehr viele AVM-Router verwundbar sind.
Zahlreiche Nutzer von Twitter haben am Abend eine Mail erhalten, in der stand, ihr Account sei möglicherweise gehackt worden und das Passwort müsse geändert werden. Das war aber nicht der Fall, stattdessen gab es bei dem Dienst einen Systemfehler.
Microsoft will XP-Nutzer direkter darauf hinweisen, dass der Support für das Betriebssystem endet. Zusätzlich soll die bislang kostenpflichtige Migrationshilfe PCmover Express umsonst bereitgestellt werden – dieses Angebot hat aber einen Pferdefuß.
Die Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet (a-i3) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) laden ein zum 9. interdisziplinären Symposium.
Vertreter aus Unternehmen, Wissenschaft, Politik und Verbänden diskutieren unter dem diesjährigen Oberthema „Sicherheit von Daten und Identitäten angesichts NSA und Big Data“ aktuelle Fragen, die sich im Zusammenhang mit den Erkenntnissen über Spionage und den aktuellen Entwicklungen der Datenverarbeitung ergeben.
Eine iOS-Schwachstelle macht es nach Angabe von FireEye möglich, sämtliche Eingaben des Nutzers versteckt im Hintergrund aufzuzeichnen, auch die Eingaben per Touch-Screen – und das auf Geräten ohne Jailbreak.
Viele Virenscanner für Android senden mehr Daten an ihren Hersteller, als sie sollten. c't hat sie dabei ertappt, wie sie Privates übertragen und HTTPS unterwandern. Eine der größten Datenpetzen wurde über 100 Millionen Mal installiert.
Alexander Dix nimmt Stellung zu den Datenschutzmaßnahmen auf den US-Servern der Online-Enzyklopädie. Er kritisiert insbesondere, dass sie sich nicht dem Safe-Harbor-Abkommen anschließe.
Sicherheitsexperten haben die auf Notebooks oft vorinstallierte Anwendung Computrace unter die Lupe genommen. Ergebnis: Die Software hat eine massive Sicherheitslücke. Außerdem lässt sie sich nicht immer deaktivieren.