Sicherheitsforscher haben einen Trojaner entdeckt, der durch die vor kurzem entdeckte Samba-Lücke in Linux-Server einbricht und dann mit deren Hardware Kryptogeld erzeugt.
Die SambaCry getaufte Sicherheitslücke in der Unix-Umsetzung des Filesharing-Protokolls SMB wird bereits seit einigen Wochen ausgenutzt. Das geht aus Untersuchungen des AV-Herstellers Kaspersky hervor. Dessen Forscher haben ein Malware-Sample untersucht, welches ihnen Ende Mai in einem Honeypot auf den Leim gegangen ist. Die Angreifer nutzen die SambaCry-Lücke (auch bekannt als EternalRed-Hintertür), um Schadcode auf verwundbare Linux-Server auszuführen und verdeckt die Kryptowährung Monero (XMR) zu schürfen.
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Quelle: heise