Dänische Forscher haben persönliche Daten aus zehntausenden Nutzerprofilen der Dating-Seite OkCupid automatisiert abgegriffen und in das Open Science Framework geladen. Die Profile enthalten keine Realnamen, aber jede Menge intime Details.
Mehrere Wissenschaftler haben systematisch Profile der Dating-Plattform OkCupid abgegriffen und die gesammelten Daten auf eine frei zugängliche Plattform für wissenschaftliche Daten gestellt, berichtet das Magazin Vox. Zwar wurden Realnamen und Profilbilder nicht hochgeladen, doch die Datensätze enthalten neben dem Nutzernamen zahlreiche Informationen, mit denen sich die jeweiligen Nutzer identifizieren ließen. Für ihr Profil beantworten die Nutzer oft Hunderte Fragen, darunter auch Angaben zu Religion, Politik und sexuellen Vorlieben, die die Begehrlichkeiten der drei dänischen Sozialforscher weckten.
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