Der Freak-Angriff kompromittiert unzählige verschlüsselte Webseiten und Angreifer könnten sensible Daten ausspionieren. Ob man für die Attacke anfällig ist, hängt aber vom eingesetzten Betriebssystem, Webbrowser und der besuchten Internetseite ab. Das Angriffsszenario Freak (Factoring Attack on RSA-EXPORT Keys) erlaubt es, mit SSL/TLS geschützten Datenverkehr zu entschlüsseln. Angreifer könnten so etwa die Kommunikation zwischen Nutzer und besuchter Webseite mitschneiden und im schlimmsten Fall sensible Daten mitlesen.
Ein erfolgreicher Angriff setzt immer eine bestimmte Kombination aus Betriebssystem und Webbrowser voraus. Denn diese Kombination bestimmt, ob das System des Nutzers dazu gebraucht werden kann, schwache Krypto-Schlüssel zu akzeptieren.
Weiterlesen auf heise.de
Quelle: heise.de