Die Mozilla Foundation ruft unabhängige Sicherheitsexperten zur regelmäßigen Kontrollen des Firefox-Quellcodes und verifizierter Builds auf. Hintergrund ist die durch die NSA-Enthüllungen publik gewordene, nahezu umfassende Überwachung aller digitalen Kommunikationskanäle.
Mozillas Cheftechniker Brendan Eich und Andreas Gal, Vice President für Forschung und Entwicklung, greifen dabei in einem Blogbeitrag den Vorwurf auf, dass Hersteller von den Behörden gezwungen werden, Hintertüren für die Spionage in ihre Produkte zu integrieren. Prinzipiell stehe hinter jedem Browser ein Unternehmen oder eine Organisation, die von Behörden derart in die Pflicht genommen werden können, erklären Eich und Gal. Auch wenn sie von keinem entsprechenden Fall wüssten, könnten Knebelerlasse im Hintergrund dafür sorgen, dass die Hersteller schweigen müssten und die Öffentlichkeit folglich nichts erfahre.
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Quelle: heise