Der Antivirenhersteller Avast hat den ersten Banking-Trojaner für Linux einer detaillierten Analyse unterzogen. Dabei zeigte sich, dass der Trojaner-Entwickler einigen Aufwand betrieben hat, um sein Werk selbst vor geschulten Augen zu verstecken.
Es fängt damit an, dass die Linux-Malware Hand of Thief größtenteils verschlüsselt ist. Nach dem Start schaut sie sich erst mal ausführlich auf dem System um: Die Malware versucht herauszufinden, ob sie in einer virtuellen Maschine läuft – und damit potenziell unter Beobachtung eines Virenforscher steht. Hierzu durchsucht sie die von cpuinfo ausgegebenen Prozessorinformationen nach Zeichenfolgen wie "QEMU". Die SCSI-Geräte durchfilzt sie unter anderem nach "VMWARE". Wird der Schädling fündig, bricht er die Ausführung sofort ab. Das Gleiche geschieht auf Systemen, die mittels chroot abgesichert sind.
Quelle: heise online
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