Aigner sieht Google durch eine Vielzahl an Fehlern bei dem neuen Street-View-Dienst, der seit Donnerstag Panorama-Fotos von 20 deutschen Großstädten zeigt, schwer beschädigt. "In der Kommunikation des Projekts, aber auch bei der praktischen Umsetzung wurden viele Fehler gemacht, ganz klar", so Aigner. Die Fehlerquote sei auf den ersten Blick eindeutig zu hoch und aus ihrer Sicht "nicht akzeptabel". "Das alles hat Google schwer geschadet", sagte die Ministerin.
Google hatte den Bundesbürgern nach heftigen Protesten die Möglichkeit eingeräumt, einer Veröffentlichung von Bildern ihrer Häuser und Wohnungen bei Street View zu widersprechen. Bis zum Start des Dienstes hatten mehr als 244 000 Bürger und Unternehmen beantragt, die Fassade ihres Hauses verpixeln zu lassen.
In etlichen Fällen hat das nicht wie gewünscht funktioniert – manchmal auch mit umgekehrten Vorzeichen.
Quelle: heise.de
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