Führende Liberale haben einen neuen Vorstoß unternommen, um die geplante Einführung des elektronischen Personalausweises im November zu stoppen. Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Ahrendt, und Fraktionsvizechefin Gisela Piltz halten das Großprojekt angesichts knapper Haushaltskassen derzeit für zu teuer. "Obwohl der Sinn des E-Personalausweises von Experten angezweifelt wird, sollen nun weitere sieben Millionen Euro für Werbung ausgegeben werden", beklagten die beiden Politiker in der Bild am Sonntag. Es sei daher ernsthaft zu überlegen, ob das neue Dokument nicht besser erst 2020 kommen solle. Die FDP steht dem Vorhaben, mit dem eine freiwillige Aufnahme von Fingerabdrücken einhergehen soll, seit Langem auch aus Datenschutzgründen ablehnend gegenüber.
Quelle: heise.de
Die vollständige News finden Sie hier !