Symantec hat seinen halbjährlich erscheinenden Threat-Report zur Bedrohungslage im Internet veröffentlicht, in dem das Sicherheitsunternehmen die Risiken und Trends der vergangenen sechs Monate analysiert. Eines der Ergebnisse: Die kriminellen Drahtzieher haben es zunehmend auf Nutzer sozialer Netzwerke abgesehen, da sie dort mit persönlichen Informationen freizügiger umgehen, was Phishing-Angriffe erleichtert. Zwar hätten 66 Prozent der Phishing-Seiten den Webauftritt von Unternehmen aus dem Finanzsektor gefälscht, aber alleine von den in den USA gehosteten Phishing-Seiten hätten 91 Prozent zwei soziale Netzwerke imitiert. In der EMEA-Region, die Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, wurden Symantecs Analysen zufolge die meisten Phishing-Seiten in Rumänien gehostet – auch hier war die meistgefälschte Seite ein soziales Netzwerk.
Quelle: heise.de