Phishing: Die Tricks werden dreister

Immer schwerer zu durchschauen sind die Tricks so genannter Phishing-Betrüger. Auf ein neues und besonders dreistes Beispiel eines solchen Angriffs macht jetzt das Internet Storm Center (http://isc.sans.org/) aufmerksam.
Klickt der Anwender auf die Phishing-Mail, deren vermeintlicher Absender eine Bank ist, wird er auf eine Seite mit gültigem SSL-Sicherheitszertifikat weitergeleitet.

Auch die Adresse mountain-america.net klingt sehr nach der Bank, deren Name "Mountain America" lautet. Wie die Betrüger an das gültige Sicherheitszertifikat gelangen konnten, ist mehr als unklar.

Fest steht hingegen, dass die Methoden von Internet-Kriminellen immer ausgefeilter werden und dadurch die Gefahr für den Verbraucher steigt.
Um auch gegen schwer durchschaubare Betrugsversuche gewappnet zu sein, sollte Anwender vermeintlichen Mails ihrer Bank stets mit Misstrauen begegnen. So sollte man generell keine vertraulichen Daten in elektronische Formulare in E-Mails angeben und nicht auf Links klicken, die sich in derartigen Nachrichten befinden. Die Adresse der Bank sollte stets manuell in den Internet-Browser eingegeben werden. Auch Sicherheits-Updates des jeweils verwendeten Browsers helfen dabei, sich vor Betrug zu schützen.
Wenn man trotz aller Vorsicht vermutet, das Opfer einer Phishing-Attacke geworden zu sein, gilt es schnell zu reagieren. Zunächst sollte nach Möglichkeit direkt der persönliche Internet-Banking-Zugang gesperrt werden. Darüber hinaus ist ein Anruf bei der kontoführenden Bankfiliale bzw. bei der Hotline der Bank erforderlich, um das Kreditinstitut von dem Betrugsverdacht in Kenntnis zu setzen. In diesem Fall wird dann zum Beispiel eine von Fremden missbräuchlich gemachte Überweisung auf das eigene Konto zurückgeführt.

Quelle: de.news.yahoo.com 

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