Derzeit sind erneut vermehrt E-Mails mit Fake-Rechnungen in Umlauf. Wer nicht aufpasst, fängt sich den Windows-Trojaner Emotet ein.
Bei E-Mails mit Dateianhang sollte man argwöhnisch sein – immer. Dieser Tage landen gehäuft gefälschte Rechnungen in Mail-Postfächern. Im Anhang dieser Nachrichten befindet sich ein PDF-Dokument. Die Mails weisen Betreffzeilen wie „Zahlungsanfrage“ oder „Fehlende Rechnung“ auf. Sicherheitsforscher von Googles Project Zero haben Informationen zu einer Mac-Sicherheitslücke preisgegeben, die Apple bislang nicht gestopft hat. Das Copy-On-Write-Verhalten des XNU-Kernels von macOS weise einen sicherheitsrelevanten Fehler auf, heißt es. Die Schwere der Lücke wird als „hoch“ eingestuft. Erneut kursiert eine Welle von Phishing-Mails, die den Multifunktionstrojaner Emotet verbreitet. So warnt das zum BSI gehörige CERT-Bund vor vermeintlichen Mails von Microsoft. Die geben vor, Nutzer über eine Aktualisierung des Servicevertrags zu informieren. Die Phishing-Mails sollen unbedarfte Nutzer zum Klick auf Links verleiten.
Quelle: heise.de