In einem Papier an den Bankenausschuss des US-Senats räumt Equifax ein, dass bei dem spektakulären Hack im September 2017 noch mehr Daten abgegriffen wurden als bisher zugegeben. Zusätzlich betroffen waren Steuernummern und Angaben im Führerschein.
Im September letzten Jahres hatten Hacker Zugriff auf 145,5 Millionen Datensätze mit persönlichen Daten bei der Wirtschaftsauskunftei Equifax. Im Rahmen der Aufarbeitung des Skandals durch den Bankenausschuss des US-Senats konnte das Wall Street Journal Einsicht in ein Dokument nehmen, in dem die Firma eingestehen muss, dass noch mehr Daten als bisher bekannt ausgelesen wurden. Zusätzlich betroffen sind Steuernummern bei Datensätzen, wo keine Sozialversicherungsnummer angegeben war und Angaben aus dem Führerschein.
Quelle: heise.de