Deutsche Medien berichten von einem erneuten Hackerangriff auf den Bundestag. Dabei scheint es sich um Abgeordnete zu handeln, die Opfer von verseuchter Werbung auf der Webseite einer israelischen Zeitung geworden sind. Infektionen gab es keine.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) berichtet in einer aktuellen Stellungnahme über einen „Cyber-Angriff auf den Bundestag“, der durch den Schutz in den Netzen der Parlaments und der Bundestagsverwaltung abgewehrt worden sei. Nach der Analyse des BSI scheint es sich dabei um eine Malvertising-Kampagne auf einer Drittseite gehandelt zu haben, die keinen signifikanten Einfluss auf die überwachten Netze gehabt hat. Seit dem Angriff auf den Bundestag im Frühsommer 2015 gibt es erweiterte Schutzvorkehrungen in den Netzen der Volksvertretung, die auf Maßgaben beruhen, die das BSI für die Regierungsnetze entwickelt hat.
Weiterlesen auf heise.de
Quelle: heise