Nach dem im Magazin Wired dargestellten Hack von Autos der Marke Jeep Cherokee, sieht sich der Hersteller gezwungen 1,4 Mio. Autos zurückzurufen. In den Werkstätten soll offenbar ein Update für die Systeme eingespielt werden.
Der Autohersteller Fiat Chrysler hat nach der jüngsten Veröffentlichung einer gravierenden Sicherheitslücke Modelle, die zwischen den Jahren 2013 und 2015 gebaut wurden und über ein Infotainment-System verfügen, in seine Werkstätten zurückgerufen. Betroffen sind nicht nur Autos der Marke Jeep, sondern auch andere Fabrikate des Herstellers. Allerdings soll Fiat Chrysler den Rückruf nur auf Drängen der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA in die Wege geleitet haben. Diese verlangte offenbar einen formellen Rückruf.
Nach einem Bericht der Frankfurter Allgmeinen Zeitung nahmen zwei Kongressabgeordnete den Vorgang zum Anlass, einen Gesetzesentwurf für Sicherheitsstandards in Autos vorzulegen.
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