Der Angriff, der aus einem harmlosen USB-Speicherstick ein Trojanisches Pferd macht, das keine Antivirensoftware aufspüren kann, lässt sich auch gegen Webcams, SD-Card-Reader und viele andere USB-Geräte richten. Auf der Sicherheitskonferenz PacSec hat Karsten Nohl weitere Ergebnisse seiner Forschung zu reprogrammierbaren USB-Geräten veröffentlicht. Seine vorläufige Bilanz: Etwa die Hälfte aller USB-Chips sind für seine BadUSB-Angriffe anfällig. Das betrifft prinzipiell alle Geräteklassen, die USB nutzen – vom SD-Card-Adapter bis hin zur Webcam. Und es ist für Anwender quasi unmöglich, festzustellen, ob ein Gerät verwundbar ist.
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Quelle: heise.de