Teilnehmer des Peer-to-Peer-Nachrichtendienstes Bitmessage haben Spam-Nachrichten erhalten, die anscheinend dazu dienen, ihre IP-Adressen zu ermitteln. Bitmessage soll vertrauliche Kommunikation auch für den Fall gewährleisten, dass sämtliche Verbindungen abgehört werden. Er verschlüsselt nicht nur die Inhalte der Nachrichten, sondern verschleiert auch, wer überhaupt mit wem kommuniziert.
Das funktioniert grob gesagt, indem grundsätzlich alle Nachrichten an alle Teilnehmer verbreitet werden. Da die Nachrichten asymmetrisch verschlüsselt sind, kann nur der Empfänger einer Nachricht sie mit seinem privaten Schlüssel entschlüsseln. Wer das Netz abhört, sieht nur einen großen Strom verschlüsselter Nachrichten, kann aber nicht erkennen, an wen sie gerichtet und wo sie hergekommen sind.
Quelle: heise online
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