Rund um den neuen Personalausweis (nPA) etablieren sich langsam eID-Dienste, die den Bürger wie die Kommunen entlasten können. Sie werden auf der CeBIT am Stand der IT-Beauftragten der Bundesregierung (Halle 7, B50) gezeigt. Die Bundesregierung hofft, dass diese Dienste die Bürger dazu anregen, sich die eID-Funktion auf dem Personalausweis kostenpflichtig freischalten lassen. Rund 20 Millionen nPA sind in Umlauf, doch nur 6 Millionen Bundesbürger haben die eID-Funktion aktiviert. Noch schlechter sehen die Zahlen beim elektronischen Aufenthaltstitel (eAT) aus, der ebenfalls die eID-Funktion bietet.
Nach Flensburg wird Würzburg zur deutschen nPA-Hochburg: Am vergangenen Freitag wurde das Ausweisgesetz geändert, das Bürgern die Einsichtnahme in ihre auf dem Personalausweis gespeicherten eID-Daten untersagte. Als erste Kommune reagierte Würzburg und bietet seitdem das Bürgerservice-Portal Würzburg allen nPA- und eAT-Besitzern die Möglichkeit, eine Selbstauskunft der eigenen Daten durchzuführen.
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Quelle: heise-online