Der Grund: Während das noch gängige IPv4 ausgereizt ist, und mittlerweile mehr internetfähige Endgeräte als IPs existieren, stellt IPv6 so viele Adressen bereit, dass theoretisch auf jeden Quadratzentimeter der Erdoberfläche circa 5000 IP-Adressen entfallen würden. Damit könnte jedes Gerät seine eigene individuelle IP erhalten und bei jedem Abruf von Inhalten damit auch Informationen über sich selbst, die aufgespielte Software oder gar den Nutzer weitergeben.
Doch zumindest die Brachenriesen Vodafone und die Telekom haben jetzt angekündigt bei Privatnutzern weiterhin alle 24 Stunden die IP neu vergeben zu wollen. Ganz so sicher ist die dynamische Vergabe aber dann doch nicht: Eine Identifizierung sei sehr wohl möglich, so Spiegel Online.
Lesen Sie den Originalartikel auf Spiegel Online .