Neben Hotmail-Nutzern sind von der gestern gemeldeten Phishing-Attacke offenbar auch Anwender von Google Mail, Yahoo und AOL betroffen. Dies berichtet die BBC. Die britische Medienanstalt hatte nach eigenen Angaben Einblick in zwei Listen mit mehr 30.000 Namen und Passwörtern Viele der Konten sollen aber alte beziehungsweise seit längerem unbenutzte Konten oder gar "Wegwerfkonten" gewesen sein.
Laut Google sollen in den Listen auch weniger als 500 Konten des eigenen Mail-Dienstes zu finden gewesen sein. Dem Internetdienstleister soll aber bereits eine dritte Liste vorliegen, die weitere gestohlene Daten enthält. Google hat bei den betroffenen Konten bereits Passwort-Resets eingeleitet, um den weiteren Zugriff durch Kriminelle zu verhindern. Wie schon gestern Microsoft, betonte auch Google, dass die Daten nicht aus einem Einbruch in Server des Suchmaschinenbetreibers stammen.
Quelle: heise.de
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