So verweist man bei Sophos darauf, dass der Rückgang der per Mail versandten Schadsoftware kein Ende dieser Bedrohung, sondern lediglich einen Wechsel zu Web-basierenden Angriffen bedeutet. Hierbei werden die Schädlinge erst durch den Klick auf einen Weblink oder einen Download in der Email auf den Rechner geladen.
Täglich würde man, so Sophos, rund 5000 neue URLs mit gefährlichem Inhalt finden. Aber auch Phishing-Versuche werden immer raffinierter. So seien "man-in-the-middle"-Attacken, bei denen sich der Angreifer zum Beispiel zwischen den User und seinen Onlinebanking-Account schaltet, zwar noch lange nicht üblich aber spürbar auf dem Vormarsch. Da bei den Emails verstärkt auf Flash statt HTML gesetzt würde, um Phishing-Filter zu umgehen, bliebe die Wachsamkeit und Vorsicht des Users ein notwendiger Teil der Verteidigung gegen Angriffe.
Quelle: inside-it.ch