Mit einem relativ einfachen Trick lassen sich betrügerische Online-Banking-Seiten im Internet entlarven. Anwender sollten beim Login einfach Fantasie-Daten eingeben. Erscheint dann keine Fehlermeldung und man gelangt anstandslos in den scheinbar geschlossenen Benutzerbereich, ist etwas faul, wie die Zeitschrift «PC Professionell» (Heft 01/2007) berichtet. Außerdem warnen aktuelle Versionen der Browser Firefox 2.0, Internet Explorer 7 und Opera 9.1 beim Besuch bereits bekannter Betrugsseiten.
Während die Betrugsseiten früher noch leicht durch Rechtsschreib- oder Ausdrucksfehler zu entlarven waren, sehen die Seiten mittlerweile täuschend echt aus. Jeder zwölfte deutsche Internet-Surfer ist bereits Opfer einer so genannten Phishing-Attacke geworden, wie die Zeitschrift weiter berichtet. Wer auf die E-Mail einer angeblichen Bank seine geheimen Daten in ein Online-Formular eingibt, handelt fahrlässig. Seriöse Kreditinstitute holen nicht auf diese Weise Informationen ein. Für den Schaden, der bei leer geräumten Bankkonten oder zweckentfremdeten eBay-Accounts entsteht, müssen Betroffene in der Regel selbst aufkommen.
Quelle: ddp