Hacker verschicken gefälschte Rechnungen, die angeblich von Deutschlands zweitgrößten Internetproviders 1&1 stammen. Wer versucht den Anhang zu öffnen, startet einen Virus, der den Rechner infiziert und sich dann verbreitet.

 

Die 1&1 Kunden werden durch den seriös wirkenden Text in Sicherheit gewogen, weil sie nicht zur Eingabe von Login-Daten aufgefordert, sondern darüber informiert werden, dass der Beitrag angeblich automatisch vom Konto abgebucht wird. 1&1 schickt mittlerweile Warnmails an seine Kunden: Nur die Hälfte aller Antivirenprogramme würden den Virus erkennen. Des weiteren wird in diesen E-Mails erläutert, wie Kunden authentische E-Mails von 1&1 daran erkennen können. Zudem stellt das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Symantec ein Programm zur Verfügung, mit dem sich bereits infizierte Rechner von der Malware befreit werden können. Es steht unter http://1und1.de/sicherheit zum kostenlosen Download bereit.

 

Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet e.V.