Ebenfalls kein Grund zur Freude: Rund 154 Markenauftritte wurden im Juli nachgeahmt, um Anwender dazu zu verleiten, sensible Daten herauszurücken. 20 Prozent mehr als im Vormonat Juni und 12 Prozent mehr als im Mai.
Die Analyse der aktuellen Zahlen zeigt Angaben der Organisation zufolge, dass die Online-Kriminellen sich dahingehend neu aufstellen, dass zunehmend kleinere Bankinstitute, Provider und sogar Regierungseinrichtungen ins Visier genommen werden. Auf den Finanzsektor sind aber nach wie vor die meisten Attacken gemünzt – mehr als neun von zehn Phishing-Sites zielen auf diesen Bereich.
Weitere Ergebnisse
Die technische Raffinesse der Phishing-Attacken nimmt zu. Laut der APWG versuchten mehr als 1850 Web-Seiten Trojanische Pferde auf PCs der Anwender herunterzuladen.
Die meisten Phishing-Sites – beinahe 30 Prozent – sind auf Servern in den Vereinigten Staaten gehostet. In Südkorea stehen 13 Prozent, in China rund 12 Prozent.
Quelle: www.pcwelt.de
Hier finden Sie den vollständigen Juli-Report der APWG.