Ein Burgenländer wurde beim Online-Banking zum Phishing-Opfer: Dem 33-Jährigen aus dem Bezirk Neusiedl am See wurden nach einer Internet-Überweisung mehr als 12.000 Euro vom Konto abgebucht.
Der Mann wollte einen kleinen Geldbetrag via Internet überweisen. Zunächst lief auch alles wie immer. Als ihn der Computer aufforderte, seinen Transaktionscode – den so genannnten TAN – einzugeben, erhielt er jedoch eine Fehlermeldung.
Nichts ahnend tippte der Burgenländer einen weiteren TAN-Code ein, der ihm dann zum Verhängnis wurde: Wahrscheinlich hat den Code ein Trojaner abgefangen und er gelangte so in kriminelle Hände, denn der 33-Jährige erhielt am nächsten Tag einen Anruf von seiner Bank.
Jemand hatte 12.640 Euro zu seinen Lasten auf ein anderes Konto überwiesen. Der Mann erstatte sofort Anzeige – Beamte des Landeskriminalamts Burgenland ermitteln bereits.
Quelle: www.krone.at