Am 25. und 26. November 2020 fand unter dem Leitthema IT-Sicherheit in IoT, Blockchain und KI das 15. interdisziplinäre Symposium der Arbeitsgruppe Identitätsschutz im Internet (a-i3) in Kooperation mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) statt, aufgrund der anhaltenden Kontaktbeschränkungen in diesem Jahr als kostenlose Online-Veranstaltung.
Fragen der IT-Sicherheit sind brisanter denn je zuvor: Angriffe auf vernetzte Systeme der Industrie 4.0 können – wie der jüngste Fall eines Hackerangriffs auf Rettungsinfrastruktur zeigt – eine reale Bedrohung für Menschenleben darstellen. Doch welche Vorkehrungen sind von wem zu treffen, welche sind technisch möglich? Vergleichbare Fragestellungen sind auch im Zusammenhang mit Blockchain-Technologien anzutreffen: Was genau bedeutet IT-Sicherheit in öffentlichen bzw. privaten Blockchains? Und: Wer ist für IT-Sicherheit verantwortlich, wenn ein Datenspeicher dezentral organisiert ist? Schließlich stellt Künstliche Intelligenz (KI) Gesellschaft, Technik und Recht vor enorme Herausforderungen. Aspekte der IT-Sicherheit von KI sind hier eng verwoben mit Kernfragen von Verlässlichkeit, Vertrauenswürdigkeit und Verantwortung von bzw. für intelligente Systeme.
Die Beziehungen dieser technischen Phänomene zu rechtlichen Fragen aus dem Bereich Datenschutz, Sicherheit und Haftung waren – wie immer – ein integraler Bestandteil des Symposiums.
Hier ist das Programm mit Informationen zu den Referenten als PDF einsehbar.
Download der Tagungsunterlagen
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